Kontinuierliche Massenstrommessung bei der Herstellung von Kunststoffgranulat

Der Produktionsprozess für Kunststoffgranulate beginnt mit der Verlagerung des Rohmaterials in einen Extruder. Im Extruder wird das Rohmaterial mit verschiedenen Additiven gemischt, wodurch das Endprodukt für verschiedene Arten von Anwendungen verwendet werden kann. Nach dem Extruder wird das Granulat gesiebt, so dass ein gleichwertiges Granulat entsteht. Anschließend wird es über eine Förderschnecke in ein Silo gefüllt. Der Wunsch des Kunden war es, kontinuierlich zu erfahren, wie viel Kunststoffgranulat bewegt wird, um festzustellen, wie viele Additive zugesetzt werden müssen.

Prozessdaten:

  • Kunde: Hersteller von Kunststoffgranulat in Deutschland
  • Material: Kunststoffgranulat mit verschiedenen Zusätzen
  • Menge: 150 – 750 kg
  • Verdrängung: Doppelflanschschlitten nach Silo
  • Einbauhinweis: Freier Fall ca. 500 mm nach einem Doppelflanschschieber
  • Durchmesser: DN 80

Lösung

Flowmeting voor droge bulk - SWR SolidFlow 2.0

Mit dem SolidFlow 2.0 wurden die Mengen an Kunststoffgranulat überwacht und gemessen. Dieser Sensor misst kontinuierlich die Menge eines Feststoffs, die während des freien Falls oder des pneumatischen Transports (bis zu 20 Tonnen pro Stunde) passiert.

Bei dieser Anwendung wird der Sensor in der freien Fallstrecke platziert, nachdem das Medium einen Doppelflanschschieber passiert hat. Hiermit kann festgestellt werden, wie viel des Mediums passiert, so dass die Zugabe der Additive entsprechend angepasst werden kann. Zuvor wurden alle Materialien vor dem Prozess mit einer Waage gewogen, was für die Mitarbeiter sehr zeitaufwändig war.

Nachdem SolidFlow 2.0 installiert und automatisiert wurde, kann der Prozess kontinuierlich und reibungslos fortgesetzt werden und die Mitarbeiter können effizienter eingesetzt werden, da sie nicht mehr mit dieser zeitaufwendigen Arbeit belastet sind.

Kundennutzen

  • Kontinuierliche Massedurchflussmessung zur Optimierung der Additivzugabe
  • Einfache Installation
  • Niedrige Wartungskosten
  • Einfache Kalibrierung
  • Kein Kontakt mit dem Medium